Laut einigen Trends und themenbezogenen Seiten im Internet scheint die Diätindustrie wieder Richtung resistente Stärke zu gehen. Nur ist es wirklich sinnvoll dem zu folgen?
Alter Mythos - Neue Verpackung
Leider geht abnehmen noch immer sehr stark dem Konzept von Kalorien und „Fett ist schlecht“ zugrunde. Aber wenn du überschüssiges Gewicht zu verlieren hast, ist der erfolgreiche Weg darin, dem Körper zu helfen aus seinem Mangeldenken zu entkommen. Ein Mangel sind auf jeden Fall gesunde Fette, wie Omega-3-Fettsäuren, daher ist die Einschränkung von diesen und hochqualitativen Fetten, die solche enthalten mehr als konterproduktiv. Zusätzlich enthalten viele Nudeln und „gesunde“ Vollkornprodukte auch Gluten, ein Klebeeiweiß, dass u.a. die Nährstoffaufnahme im Körper stören kann, womit wieder ein Hungersnot-Zustand im Körper hervorgerufen wird.
Resistente Stärke wieder aufgewärmt
Das ganze Thema über resistente Stärke, die durch das Aufwärmen von Reis, Kartoffeln und Nudeln entstehen, und dadurch gesundheitliche Vorteile mit sich bringen sollen, ist kein neues. Es wurde schon sehr oft durchgekaut oder „aufgewärmt“ über die letzten Jahre, und als neues verkauft.
Es steckt mit Sicherheit einiges an Wissenschaft dahinter, jedoch darf man nicht vergessen, dass selbst auch diese Art von Kohlenhydrate den Insulinspiegel steigen lassen, und Insulin ist das Fettspeicherhormon, sobald es erhöht ist, kann man kein Fett mehr verbrennen.
Mal ganz davon abgesehen, dass Lebensmittel wie Reis nicht gerade bekannt dafür sind eine große Menge an Nährstoffen zu enthalten, folgt man hier wieder einem Diätprinzip, das Richtung Zwang geht, anstatt dem Körper selbst entscheiden zu lassen, was er möchte und ihm die Fähigkeit zurück zu geben Fett zu verbrennen.